Das aktuelle Rankingergebnis wurde als Bild veröffentlicht, wozu es auch eine Pressemitteilung inkl. Link zum Bericht gab.
Es gab schon 2010 ein solches Ranking. Fast alle Firmen haben Fortschritte gemacht, vor allem wegen des Dodd-Frank-Acts aus den USA, ein Gesetz, das die Firmen verpflichtet ihre Rohstoffgeschäfte in D.R. Kongo und Nachbarländern zu veröffentlichen. Firmen wie Sandisk haben erstmals reagiert. Wie gewohnt ist HP wieder oben an und Apple hält sich in der oberen Mitte. Selbst IBM bewegt sich.
Die gute Nachricht ist auch, dass mit Intel ein wichtiger Komponentenhersteller das Ranking anführt. Allerdings liegt Samsung, ebenfalls wichtiger Chiplieferant, wie gewohnt nur im Mittelfeld.
Nitendo, in dem Ranking auf dem letzten Platz schlicht und einfach weil die Firma keinerlei Informationen bereitgestellt hat, hat pauschal reagiert, laut Enough Project aber unglaubwürdig. In der Quelle findet ihr auch eine Mitmachmöglichkeit für einen Online-Protest.
Wer in aller Kürze mehr über Konfliktmineralien und Dodd-Frank-Act wissen möchte, kann ein neues Schaubild zu Rate ziehen.
Im Bereich der Rohstoffe aus dem Kongo passiert derzeit wirklich viel.