Bad Apple

Der folgende Artikel ist Mitte 2011 in der FIfF-Kommunikation 2/11 erschienen.

Apple reagiert auf Berichte über unfaire Arbeitsbedingungen

„Das dunkle Imperium hinter iPhone, iPad und Co.“, „Der Fluch des iPhones“ oder „Soziale Verantwortung ist für Apple offenbar kein Thema“ hießen die Artikel im Spiegel, der Zeit oder diversen Blogs. Nicht nur im Datenschutz, sondern auch bei den Herstellungsbedingungen macht Apple derzeit keine gute Werbung. Dabei geht es in diesem Fall nicht um die Firma direkt, sondern um ihre Zulieferer. Dieser Beitrag fasst zusammen, was in den letzten Monaten passiert ist, betrachtet Apples halbherzige Reaktion und gibt Tipps, was Verbraucher tun können, falls ihnen fair hergestellte und gehandelte Elektronik wichtig sind.

Apple ist nur noch ein Entwicklungs- und Marketingunternehmen, produziert wird bei so genannten Vertragsherstellern (Kontraktfertigern) in Fernost, vor allem in China, weil es dort sehr viel günstiger ist als in den U.S.A. oder den meisten Ländern Europas. Mit der Auslagerung wurde auch die Verantwortung für die Arbeiterinnen und Angestellten exportiert. Da in China die gesetzliche Grundlage und deren Kontrollen nicht den westlichen Standards entsprechen, stand Apple in letzter Zeit im Fokus der Kritik. So lernten wir neben neuen Modellen der iPads und iPhones in jüngster Zeit auch deren Herstellungsumstände kennen, vor allem durch den großen Einsatz von Nichtregierungsorganisationen (NGOs) wie SACOM aus China oder Verbünden wie makeITfair und PCGlobal, in Deutschland vertreten durch Germanwatch und WEED.

Apple veröffentlichte Ende 2010 seinen vierten Rechenschaftsbericht über die Zulieferkette und die Einhaltung von Apples Moralkodex bei den beauftragten Produzenten. Erstmals geht das Unternehmen auf publik gewordene Fälle ein.

Gesundheitsschäden: Der Fall Wintek

Die United Win Technology, ein Zulieferer von iPhone-Touchscreens für Apple, ist Tochter der Firma Wintek. Zur Reinigung dieser Bildschirme wird in der Regel Alkohol eingesetzt. n-Hexan jedoch reinigt besser und trocknet schneller, deswegen ist Wintek schon 2008 auf diesen Stoff umgestiegen, allerdings ohne die Belüftungssysteme anzupassen. Denn n-Hexan ist giftig. 137 Mitarbeiter haben Nervenschäden erlitten und lange Krankenhausaufenthalte hinter sich. Hundert dieser Angestellten haben schließlich gegen eine Abfindung und mit der vertraglichen Zusage, keine weiteren Schritte gegen Wintek einzuleiten, die Firma verlassen. Aber noch mehrere Monate nach der Behandlung äußert sich die Vergiftung durch schwache Beine, fehlendes Gefühl in den Fingern und Benommenheit. Die Abfindung genügt bei weitem nicht für die dauernden Behandlungskosten. Andere Arbeit finden die Opfer erst recht nicht mehr.

WintekKrank

Videostill aus der Dokumentation „The Other Side of Apple“, siehe http://www.youtube.com/watch?v=tARrfbgV_e8

Ähnliche Fälle in drei anderen Firmen in China mit weiteren 51 Opfern zählt der Bericht „The Other Side of Apple“ eines lokalen Zusammenschlusses von Umweltorganisationen auf. Der Einsatz von n-Hexan ist auch in China nur unter strengen Sicherheitsauflagen erlaubt. Die Firmen haben dies ignoriert und neben Touchscreens auch Apple-Logos für die Geräte auf diese Weise behandeln lassen.

Rund 2000 Arbeiter organisierten Anfang Januar 2010 einen 5-stündigen Protest. Ein Jahr später schrieben vier Mitarbeiter öffentlichkeitswirksam einen Brief an Steve Jobs, den Gründer und Boss von Apple.

Inzwischen setzen Wintek und die anderen Firmen wieder Alkohol ein. Obschon 2009 die ersten Vergiftungen behandelt werden mussten, erwähnte der jährliche Unternehmensbericht von Apple dies zunächst nicht. Erst nach den Aufständen 2010 reagierte Apple und untersagte die Benutzung von n-Hexan. Apple zählt nun 2011 genau die Firmen auf, die die NGOs auch schon ermittelt hatten. Apple agiert nicht, Apple reagiert lediglich.

Arbeitsstress: Der Fall Foxconn

Die Firma Foxconn kam 2010 in die Schlagzeilen wegen mehrerer Selbstmorde von Angestellten. Das Leben der Arbeiter besteht im wesentlichen aus Arbeit. Sie arbeiten nicht nur lange, sondern wohnen meist auch in vom Arbeitgeber günstig angebotenen Wohnräumen, zusammen in einem Raum mit mehreren Kollegen. Auch die Suizide fanden in diesem Umkreis statt.

iSlave

Foxconn war nominiert für den Public Eye Award, hat aber nicht gewonnen. Es gab noch schlimmere Firmen. Grafik: © http://www.publiceye.ch/

Die Arbeitsbedingungen bei Foxconn, dem weltweit größten Kontraktfertiger der Welt, wurden durch die NGOs sehr gut dokumentiert. Es gibt reichlich Vorwürfe:

  • Foxconn zahlt zwar etwas mehr als den staatlichen Mindestlohn, leben kann man davon trotzdem nicht, erst recht nicht in den Großstädten. Foxconn bietet seinen Angestellten deshalb günstige Unterkünfte und Essen an.
  • Dennoch müssen die Arbeiter Überstunden machen, um über die Runden zu kommen. 100 Überstunden im Monat sind keine Besonderheit, was Arbeit auch am Wochenende bedeutet. Ein Arbeiter berichtet, während der ersten iPad-Produktion nur alle 13 Tage einen freien Tag gehabt zu haben bei 12 Stunden pro Arbeitstag, was Foxconn allerdings dementiert. Freiwillig sind die Überstunden nicht, viele haben im Arbeitsvertrag unterschrieben, dass sie sie leisten werden. Wer nicht will, fliegt raus.
  • Die Pausenzeiten sind fest und reichen kaum, um für das Essen anzustehen. Auf die Toilette darf man nur gehen, wenn man sich abmeldet. Es finden häufige Schichtwechsel statt. Über das erwartete Arbeitspensum bekommen die Arbeiter erst wenige Tage vorher Nachricht.
  • Eine tägliche halbe Stunde zur Arbeitsvorbereitung wird nicht berechnet, es zählen lediglich die Stunden am Fließband.
  • Gehorsam wird groß geschrieben. Die Arbeiter werden überwacht. Schichtleiter greifen zu Erniedrigung als Führungsmittel.
  • Die Gewerkschaft heißt Foxconn Technology Group Union und veranstaltet lediglich Wohltätigkeitsveranstaltungen, Tagesausflüge und Basketball-Turniere, die ob der geringen Freizeit und erschöpfenden Arbeit schlecht besucht sind. Nur die Hälfte der Arbeiter weiß von der Gewerkschaft, sie kontaktieren sie aber nicht, weil sie eng mit der Unternehmensführung verwoben ist.

Die Aufzählung könnte weiter gehen und umfasst nicht einmal die Rekrutierungsmethoden und Gesundheitsgefährdungen am Arbeitsplatz. Die Hälfte der Arbeiter hält höchstens sechs Monate durch.

Foxconn reagierte auf die Selbstmorde und die weltweite Empörung durch einige Maßnahmen: Es wurden Fangnetze um die Gebäude gespannt, Arbeitsvertragsergänzungen erwirkt, die Selbstmorde verbaten, es wurden Psychologen angestellt, die Überstunden reduziert (liegen aber immer noch über den in China erlaubten 36 Stunden pro Monat), die Pausenzeit wurde etwas flexibilisiert und das Gehalt knapp erhöht. Die Arbeitsbedingungen und damit die vermutlichen Ursachen sind dadurch kaum tangiert.

Auffangnetze

Auffangnetze verhindern den Erfolg von Selbstmordversuchen bei Foxconn. Schwer zu erkennen: In den Fenstern hängen zusätzlich Gitter, die zu grobmaschig sind, um als Fliegennetz durchzugehen. Foto: © SACOM 2010

Apple reagierte sehr spät, nämlich erst mit dem nun vorliegenden 2011er Report. Apple lobt darin die Maßnahmen von Foxconn und hebt hervor, dass sie Selbstmorde effektiv verhindern helfen. Apple erwähnt positiv in diesem Zusammenhang auch den nächsten Schritt von Foxconn: Der Konzern möchte verstärkt Fabriken im chinesischen Landesinneren bauen und so den Wanderarbeitern entgegenkommen. Hintergrund ist vermutlich eher das zunehmend steigende Lohnniveau in den großen Städten wie Shenzhen. In der Provinz werden dann wohl reine Foxconn-Städte entstehen. Das war’s schon von Apple.

Kinderarbeit: Der Fall Unbekannt

Die typischen Arbeitnehmer bei den Vertragsherstellern sind junge Wanderarbeiterinnen. Sie kommen aus Zentralchina, ihre Eltern sind arm, deshalb sollen sie zur Verbesserung der Lebenssituation in der weit entfernt liegenden Großstadt hinzuverdienen. Diese Frauen sind beliebt bei den Arbeitgebern, weil sie ob ihrer prekären Situation wenig Ärger machen, bereit sind Überstunden zu leisten und flinke Finger haben.

Diese Kriterien gelten erst recht für unter 16-jährige Kinder. Apple berichtet im neuen 2011er Report von Kinderarbeit bei seinen Zulieferern. Die Firmen rekrutieren gezielt in Schulen. Teilweise werden die Altersangaben in den Pässen gefälscht. Laut Apple wurde 2010 die Zusammenarbeit mit einem Lieferanten gekündigt, bei dem 42 arbeitende Kinder entdeckt wurden. Für weitere neun Fertigungsbetriebe arbeiteten insgesamt 49 Kinder. Dort scheint Apple lediglich gedroht und die Überprüfung intensiviert zu haben.

Apple nennt keine Namen und deckt so international geächtete Verbrechen. Dass die Produkte mit dem i im Namen nun ohne Kinderarbeit hergestellt werden, ist auszuschließen, denn Apple hat lediglich bei seinen direkten Lieferanten untersucht. Gang und Gäbe ist aber Kinderarbeit bei den vorherigen Stufen der Wertschöpfungskette, vor allem beim Abbau der Ressourcen. Ein SmartPhone oder Computer besteht aus sehr vielen Rohmaterialien, neben dem Erdöl für die Plastikteile sind darin Metalle aller Art verbaut: Kupfer, Silber, Zinn, Kobalt, Tantal, Wolfram, Gold und weitere. Neben einigen reichen Ländern wie Australien und den U.S.A. liegen die Erzminen vor allem in Entwicklungsländern in Südamerika und Afrika. Kinderarbeit findet dort unkontrolliert statt, ist aber gut dokumentiert. Apple erwähnt in seinem Report zwar die Rohstoffgewinnung, insbesondere die Zustände im Ost-Kongo, wo der Abbau von Tantal (Kondensatoren), Zinn (Löten), Wolfram (Vibrationsalarm in Handys) und Gold (Kontakte) unter anderem den dortigen Bürgerkrieg finanzieren, von der Kinderarbeit ist aber nicht die Rede. Apple nennt die Lieferketten undurchsichtig – was sie wohl auch sind – und zieht sich zurück auf die Initiativen der Branche, EICC (Electronics Industry Citizen Coalition) und GeSI (Global e-Sustainability Initiative). Kurz: Wenn man nicht weiter weiß, bildet man einen Arbeitskreis.

11-jähige im Bergbau im Ost-Kongo

11-jähige im Bergbau im Ost-Kongo. Foto: © ENOUGH project 2010, CC BY-NC-ND

 „Wir verlangen …”

Der „Apple Supplier Responsibility, 2011 Progress Report“ thematisiert, was andere schon enthüllt haben. Namen werden nicht veröffentlicht, wenn es nicht andere schon getan haben. „Suppliers commit to the Apple Supplier Code of Conduct as a condition of doing business with us“, heißt es, und der Kodex kann sich durchaus sehen lassen: Es werden Arbeits- und Menschenrechte, Gesundheits- und Sicherheitsaspekte, Umweltauflagen und allgemeine moralische Vorgaben definiert. Apple hat 2010 in 97 Betrieben zum ersten Mal und in 30 weiteren zum wiederholten Mal vor Ort Audits durchgeführt. Werden Verstöße festgestellt, so wird in den seltensten Fällen aber tatsächlich die Zusammenarbeit beendet.

So waren laut Bericht in nur 32% der Fälle die Anzahl der Überstunden mit Apples Kodex konform, das ist maximal 60 Arbeitsstunden bei mindestens einem freien Tag in der Woche, mit seltenen Ausnahmen. Dennoch formuliert Apple als Maßnahme: „We required facilities to develop management systems […] to drive compliance with Apple’s limits on work hours […]”. Das nennen sie dann eine corrective action. An anderer Stelle: Ausreichenden Schutz vor Arbeitsunfällen bieten nur 57% der Zulieferer, ordentliches Gefahrguthandling lässt fast ein Drittel missen, Belüftungsrichtlinien ähnlich, jedes Mal wird das von Apple lediglich mit einem „We require“ beantwortet. Weitere Entdeckungen: Schwangerschaftstests bei Einstellung, außerordentlich hohe, vom Arbeitnehmer zu zahlende Vermittlungsgebühren bei Leihfirmen und unzureichende Ausbildung für Spezialaufgaben.

iPhone 4cf

iPhone 4 CF = „Conflict free“. Die Yes Men haben über eine Website scheinbar ein sauberes iPhone verkauft, um gegen die Verwendung vom Bürgerkriegsmetallen in Apple-Produkten zu protestieren. Es sind Bestellungen eingegangen. Apple ließ die Website umgehend sperren. Bild: © Yes Men, rechtzeitig abfotografiert von Michael Oman-Reagan 2010

Es ist zwar eine gute Sache, dass Apple sich die Arbeitsplätze anschaut und die Auftragnehmer ermahnt, dies nun schon im vierten Jahr. Es sorgt auch für konkrete Verbesserungen. So hat Apple unter anderem Rückzahlungen von Vermittlungsgebühren veranlasst, die das Mehrfache eines Monatslohns betragen und die Arbeiter in Schulden bringt. Aber gerade dieses Beispiel ist entlarvend, denn die Höhe der Zahlungen hat sich in den letzten Jahren nicht geändert, wenn man sich die Berichte anschaut, mit anderen Worten: Es ist kein Fortschritt zu erkennen, die Firmen warten, bis sie erwischt werden.

Trotz der vielen Kodexverletzungen und der behaupteten „condition of doing business“ hat Apple laut Bericht nur zu drei Anbietern in Folge der Audits den Vertrag gekündigt. Der eine war der Unbekannte mit der hohen Anzahl an Kinderarbeit, die anderen beiden wollten die Prüfer betrügen oder bestechen.

No bad apple

Leider ist Apple kein schwarzes Schaf (engl. bad apple), keine Ausnahme in der Branche. Die Markenunternehmen agieren alle sehr ähnlich. Apple steht wegen des enormen Erfolgs seiner Lifestyle-Produkte lediglich unter besonderer Beobachtung. Mit dem hohen Preis der Produkte kauft man sich aber nicht frei. Apple spart wie alle anderen an den Arbeitskosten und profitiert, genauso wie wir Käufer, von den miesen Arbeitsbedingungen und Löhnen. Die Produktionskosten eines iPod nano sollen lediglich 1,37$ betragen, verkauft wird er für das hundertfache. Irgendwo müssen ja die 24 Cent Gewinn pro 1 Dollar Umsatz herkommen.

Steve Jobs antwortete höchstpersönlich in einem Fan-Blog auf eine kritische Bemerkung eines Fans: „You should educate yourself. We do more than any other company on the planet“. Das ist selbstverständlich gelogen, denn allein unter den IT-Herstellermarken fällt Apple ab:

  • In einer Untersuchung der SACOM und von Brot für die Welt/Fastenopfer Schweiz vom Mai 2008 fiel Apple besonders auf durch das Verweigern von Aussagen und landete so im mittleren Bereich des Rankings bzgl. der Arbeitsbedingungen.
  • In der Studie von SOMO, einem holländischen Institut, das die soziale und ökologische Performanz misst, liegt Apple ebenfalls im Mittelfeld.
  • Beim rein ökologischen Green-IT-Ranking von Greenpeace steht Apple wieder mal weder besonders gut noch besonders schlecht da.

Was tun?

Es ist bemerkenswert, wie erfolgreich die genannten NGOs in ihrer Arbeit sind. An Apple sieht man, dass das Aufdecken der Missstände zu Reaktionen führt, die den Arbeitnehmern vor Ort eventuell das Leben erleichtern. Foxconn und Wintek sind von Apple abhängig, und Apple ist von uns abhängig.

Apple versprach schon im 2010er Bericht und nun wieder in diesem Jahr, auch NGOs in die Verbesserungsarbeit einzubinden, aber keine der hier genannten Organisationen hat je einen Anruf oder Brief bekommen; Apple beantwortet oft nicht einmal welche. Die Arbeit bleibt also mühsam.

Was kann man als Konsument tun? Keiner der Anbieter bietet faire Produkte an, und Nichtkaufen hilft den Arbeiterinnen in China erst recht nicht. Hier ein paar kleine Ideen:

  1. Unterstützen Sie die NGOs in ihrer Arbeit mit einer Spende oder Mitgliedschaft. Verstehen Sie es als eine Art CO2-Abgabe auf Ihr Gerät. Es ist nach derzeitigem Stand der Dinge der sicherste Weg, dass sich etwas verbessert.
  2. Kaufen Sie nicht beim Ich-bin-doch-nicht-geil-Discounter. Ganz davon abgesehen, dass die Arbeitsverhältnisse beim Metro-Konzern schon in unseren Landen kaum fair zu bezeichnen sind, üben die Discounter durch die großen Mengen eine enorme Marktmacht aus. Und das Ziel bei ihnen ist per Definition unabänderlich: Billig geht über alles. Letztlich beauftragen die Kunden die Billiganbieter, gegenüber den Herstellern Preisdruck auszuüben, den diese direkt an ihre Zulieferer weitergeben. Erklären Sie diesen Effekt bitte auch Ihren Mitmenschen, wenn die stolz berichten, mal wieder ein besonders günstiges Schnäppchen gemacht zu haben.
  3. Schreiben Sie Apple einen Protestbrief. Senden Sie höflich, aber eindringlich formulierte Briefe in Deutsch oder gutem Englisch an folgende Adressen:Apple Computer GmbH
    Arnulfstr. 19
    80335 MünchenApple Inc.
    1 Infinite Loop
    Cupertino, CA 95014
    U.S.A.
    (Porto: 0,75 €)

    supplierresponsibility@apple.com

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